Aviator Fleshlight Insert Testbericht

Aviator so lautet der neueste Zuwachs der Fleshlight Flight Serie. Die mittlerweile fünfte Flight Textur reiht sich damit neben den zwei anderen noch erhältlichen Flight Pilot und Flight Instructor ein. Die fünfte ist sie deshalb weil es neben den gerade erwähnten auch noch zwei weniger bekannte Flight Versionen gab. Einmal die Navigator, eine spezielle medizinische Variante die einen Auffangbehälter für Samenspenden hatte, sowie die Spiral Stamina, eine Spezialversion die nur kurzzeitig im Rahmen einer Black Friday Aktion erhältlich war.

Letztere ist besonders interessant. Sie könnte man als Vorreiter der Aviator betrachten. Denn im Gegensatz zu den aktuellen Pilot und Instructor Sleeves, besitzt die Aviator nicht den üblichen neutralen Strudel als Öffnung, sondern hat eine Turbine als Eingang in die Textur. Diese besaß bereits die Spiral Stamina.

Auch die Textur selbst erinnert stark an die nur kurzzeitig erhältliche Spezialversion. So besitzt sie ein gleichmäßiges Muster, das hauptsächlich auf ringförmigen Aussparungen im Kanalgang besteht. Diese Struktur kam bereits in geringerem Ausmaß in der Pilot, aber auch in anderen Serien wie der Crystal und der Torque zum Einsatz.

Nun schickt ILF also eine dritte dauerhaft erhältliche Flight Textur in den Ring, denn nicht umsonst zählen die Fleshlights dieser Serie zu den Beliebtesten. Das ist aber nicht allein den Texturen geschuldet, sondern der generellen Platzierung als diskretere Variante der klassischen Fleshlight. Insbesondere das stylische Gehäuse trägt hierzu bei. Aber auch der Formfaktor fällt etwas kleiner aus, als bei der klassischen Version. Wobei man hierzu ebenso festhalten muss, dass die Aviator in einem durchsichtigen Gehäuse kommt, wodurch man direkt sehen kann was sich darin befindet. Jetzt aber Pilotenbrillen aufgesetzt, wir gehen rein.

Gleichmäßige Textur mit vielen Ringen

Die Flight Aviator benutzt ein gleichmäßiges Design für die Textur. Die Stimulation erfolgt dabei durch kurze Aussparungen deren Kanten anschließend über den Penis reiben. Dadurch unterscheidet sich die Aviator von den anderen Modellen, die zumindest zwei Verschiedene Bereiche vorzuweisen hatten.

Eine Kammer oder viele Kammern

Je nachdem wie man es betrachtet besitzt die Aviator entweder nur eine einzige Kammer, mit gleichförmigen Aussparungen oder gleich 14 sehr schmale Kammern. An der Stimulation ändert dieser Umstand allerdings nichts. Doch eines nach dem anderen.

Der neueste Flight Zuwachs beginnt mit einer neuartigen Öffnung. Diese hebt sich durch ein detaillierteres Design von der vorherigen ab und passt noch besser zum Motto der Flight Serie. Denn dabei handelt es sich um die Abbildung einer Turbine. Obwohl dies etwas von dem diskreteren Auftreten der Flight nimmt, ist dieser Umstand bei der Aviator ohnehin zu vernachlässigen, da ein durchsichtiges Gehäuse mit einer ebenso durchsichtigen Textur für Diskretion nicht viel Platz übrig lässt. Daher ist die Öffnung auch für das Motto perfekt getroffen.

Direkt dahinter beginnt auch schon die eigentliche Textur. Diese besteht im Wesentlichen aus 0,5 cm langen und 2,5 cm breiten Aussparungen, sprich Stellen an denen der Gang weiter wird. Diese haben jeweils eckige Kanten, welche auch für den größten Teil der Stimulation, neben dem seitlichen Druck, zuständig sind. Zwischen zwei dieser Mini-Kammern befindet sich dann ein ebenfalls 0,5 cm langer gerader Abschnitt. Diese Durchgänge messen 1,5 cm im Durchmesser. Der Unterschied in der Weite ist also mit einem Zentimeter durchaus beträchtlich.

Dadurch ist die Aviator auch allgemein relativ eng mit einer eigentlichen Breite von nur 1,5 cm. Die schmalen Kammern öffnen dazwischen kurzzeitig den Gang und geben dem Penis mehr Platz um sich auszubreiten. Dadurch gleitet vor allem die Eichel in diese schmalen Spalten ein und reibt dadurch fest über die Kanten der jeweiligen Kammer. Das sorgt nicht nur für eine tolle Stimulation, sondern die hohe Frequenz durch die kurzen Abstände zwischen den Kammern, auch für eine angenehme Intensität. Insbesondere durch die Geschwindigkeit der Stöße lässt sich dieses Empfinden bei der Aviator gut variieren. Andere Formen der Abwechslung sind leider ohnehin nicht möglich.

Kurz und effizient

Die Aviator ist wie die anderen Modelle der Flight ebenso etwas kürzer mit insgesamt etwa 19 cm. Dadurch ist folglich auch die Textur im Inneren etwas kürzer, was im Falle der Aviator allerdings keinen Nachteil hat. Denn die Strukturen bleiben von Anfang bis Ende gleich. Dadurch verpassen auch Männer mit kürzeren Penissen nichts im späteren Verlauf der Textur.

Die kurzen Zwischenräume sorgen zwar für eine gute Stimulation und auch Intensität, allerdings bieten sie keine Abwechslung. Ob das gut oder schlecht ist, muss man für sich selbst entscheiden. Zumindest entsteht dadurch ein sehr gleichmäßiges Gefühl beim masturbieren.

Den großen Vorteil der Flight, die Kombination aus kompakteren Massen und diskretem Aussehen, kann die Aviator allerdings nur begrenzt erfüllen. Ein diskretes Äußeres ist bei einer durchsichtigen Fleshlight nun einmal nicht gegeben. Daher ist sie zwar nicht für die Aufbewahrung in direkter Sicht zu empfehlen, aber dem empfundenen Gefühl tut das keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil es ist schön wenn man sich selbst in der Fleshlight sehen kann.

Reinigung gut, Trockenzeit okay

Die Reinigung ist trotz der vielen Kämmerchen ganz gut, denn die Kammern lassen sich aufgrund ihrer geraden Bauweise und der geringen Tiefe relativ einfach ausspülen. Auch die kürzere Länge der Textur macht es einfacher in das Innere zu reichen. Bei der Trockenzeit macht sich jedoch der schmale Durchmesser bemerkbar, ebenso dauert es länger die alle Kammern tatsächlich trocken sind.